RBG Langenau

Wilhelma IntroWie jedes Schuljahr unternahmen auch die jetzigen fünf 7. Klassen zusammen mit ihren Erdkunde-Lehrern Fr. Geßmann-Böhm, Fr. Reinhardt, Fr. Sponsel und Hr. Schmidt eine Exkursion nach Stuttgart in die Wilhelma. Unser Exkursionsthema waren die Tropen. Hier sollten wir schauen, wie Tiere und Pflanzen dort leben und überleben. Allerdings standen natürlich auch noch andere Pflanzen und Tiere, die nichts mit den Tropen zu tun haben, auf dem Programm.

Pünktlich um 7:30 Uhr starteten wir am RBG. In zwei großen Doppeldeckerbussen fuhren wir über die A8 nach Stuttgart. Mit einer kleinen Verspätung kamen wir an. In Klassen sortiert gingen wir zuerst zu den einzelnen „Stationen“ der Wilhelma. Eine der Stationen war z. B. ein Aquarium. Wir lernten, welche Fische es in den Tropen gibt und wie sie überleben. Außerdem durften wir eine Seelöwenfütterung miterleben.

Wilhelma Text 3Wilhelma Text 2Der Höhepunkt der Exkursion war natürlich das „Amazonienhaus“, weil wir dort die Pflanzen und Tiere der Tropen sehen konnten. Innen angekommen mussten wir erst mal unsere Jacken und Mützen ausziehen, denn hier drinnen war es nicht nur warm, sondern tropisch heiß. Außerdem herrschte hier eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit. Aus diesem Grund liefen auch alle Brillen erst mal an. So konnten wir das Klima der Tropen sehr deutlich am eigenen Leib spüren. Nach zwei Minuten, in denen wir uns erst mal alle an das Klima gewöhnt hatten, gingen wir los. Über uns hörten wir Vogelgezwitscher, konnten die gut getarnten Vögel allerdings kaum sehen. Nach drei Schritten kam es einem vor, als wäre man im Dschungel. Überall grün, grün und nochmal grün. Nur ab und zu begegnete man einer bunten Blume, die sich aus dem Grün streckte. Im Amazonienhaus lernten wir unter anderem die sogenannten „Astsitzerpflanzen“, eine trickreiche Pflanzenart in den Tropen, kennen. Im Anschluss an des Amazonienhaus gingen wir zum Insektenhaus. Die Zeit war knapp, daher aßen wir auf dem Weg dorthin. Im Insektenhaus begegneten uns erst mal tausende von Spinnenweben, in denen tausende von toten Fliegen hingen. Außerdem sahen wir dort giftige Spinnen. Wir sahen auch die schönsten, buntesten Schmetterlinge. Sie waren kaum scheu, man konnte sehr nah an sie herangehen und ihr schönes Muster genau betrachten. Wilhelma Text 4Weiter ging es in eine schönere Abteilung zu den Flughunden. Sie hingen kopfüber an einem Ast, neben ihnen hing tropisches Obst. Weiter gingen wir in ein Pflanzenhaus, hier betrachteten wir schöne bunte Blumen und Kakteen, z. B. die sogenannten „Schwiegermütterstühle“.

Anschließend hatten wir noch zwei Stunden bis zur Abreise, in denen wir in kleinen Gruppen selbstständig die Wilhelma erkunden durften. Auch jetzt hatten wir auch noch die Aufgabe, mehr über die Tropen zu erfahren, aber viel mehr konnten wir auch nicht mehr lernen. So schauten wir uns zum Beispiel noch Eisbären an. Die Eisbären verkrochen sich aber leider die ganze Zeit in der Höhle. Verspielte Affen durften wir auch noch sehen: große, kleine, mit rotem Kopf, mit langem Bart, …

Viele Schüler sahen sich auch noch die Raubtieren an. Hier sah man Tiger, Leoparden, Geparden und noch vieles mehr. Außerdem sahen wir auch noch Alpakas. Im Zoo lief ein Pfau frei herum. Auch ihn konnten wir von nah betrachten.

Überpünktlich kamen wir wie verabredet wieder zum Ausgang der Wilhelma. Viele nutzten noch die Zeit, um sich im Zoo-Shop etwas zu kaufen. Dann fuhren wir mit den gleichen Bussen wieder zurück. Etwas früher als geplant kamen wir schließlich gegen 15:50 Uhr in Langenau an. Die Exkursion hat uns gut gefallen. Vielen Dank dafür.

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David, Fabio, Katharina, Michelle und Toni aus der 7e