RBG Langenau

Diakoniegottesdienst Juli 2012Bereits zum vierten Mal fand der Diakonie-Gottesdienst statt, den Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 7 des Robert-Bosch-Gymnasiums mit Pfarrer Dr. Martin Hauff vorbereiten. Dieses Jahr lautete das Thema: „Ein Glaube, der nicht zu Taten führt, ist nutzlos.“

Im Hintergrund stand die Auseinandersetzung der Schülerinnen und Schüler mit dem wenig bekannten Jakobusbrief des Neuen Testaments, der die Frage nach den ethischen und diakonischen Konsequenzen christlichen Glaubens in erfrischender Deutlichkeit und trefflicher Anschaulichkeit zur Sprache bringt.

Die Siebtklässler gestalteten Gebete und Lesungen. In drei kurzen Anspielen ging es darum, in der Gemeinde die Gräben zwischen Reich und Arm zu überbrücken sowie den, der Nahrung oder Kleidung braucht, nicht bloß mit wohlklingenden Worten abzuspeisen. Wie Menschen, die knapp bei Kasse sind, dennoch an gute und hochwertige Kleidung kommen, erzählte Regina Mittnacht, die Leiterin des Diakonieladens, im Interview. Pfarrer Hauff schlug den Bogen über den gesamten Gottesdienst, indem er in seiner Kurzpredigt ausführte: Es ist gut, dass der Jakobusbrief in der Bibel ist, und wir tun gut daran, sein Anliegen zu beherzigen: Was nicht zur Tat wird, hat keinen Wert. Glaube ohne Werke ist tot. Aber jede Tat der Liebe löst Freude im Himmel aus und macht die Welt ein Stück menschlicher. Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 5a und 6e unter Leitung ihrer Musiklehrerin Brigitte Ott bereicherten den Gottesdienst mit drei schwungvollen Chorsätzen.

 von Pfarrer Dr. Martin Hauff

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