Comenius intro 240pxVom 8.5. bis zum 12.5.2012 waren acht Mitglieder unserer COMENIUS-AG in Archena. Auch Schüler aus Schweden und Frankreich waren beim zweitem internationalen COMENIUS Treffen dabei. Da wir am ersten Tag erst einmal unsere Austauschpartner und ihre Familien kennenlernen mussten, fand das erste offizielle Treffen erst am nächsten Tag statt. Da waren unsere Englischkenntnisse gleich richtig gefragt ...

Comenius Logo 200pxJeder Schüler (und auch die Lehrer) präsentierten die Fortschritte ihrer Arbeit. So war dieser Tag voll mit Power-Point- und anderen Präsentationen. Das waren Umfragen, Interviews und Berichte – aber auch Gedichte und kleine Filme. Wir selbst (das deutsche Team) hatten Präsentationen zu folgenden Themen vorbereitet: Wasserversorgung in der Genration unserer Großeltern, die Hüle in Neenstetten, eine Umfrage zum Wasserverbrauch, ein Flyer in deutscher und englischer Sprache zum Thema Wasservorkommen in Langenau und Umgebung z. B. über die Mühlen etc. – kurz: Alles was wir uns in den letzten Monaten erarbeitet hatten. Die Spanier hatten sogar ihre ganze Schule zum präsentieren genutzt: Hier hingen Lesezeichen zum Thema Wasser, dort waren Auswertungen von Umfragen zu sehen, berühmte Gemälde, in denen Wasser eine Rolle spielt, Diashows, eine Skulptur aus Plastikflaschen … und vieles mehr.

GD Bildung und KulturAm Tag darauf fiel das Programm weniger theoretisch aus: Die Spanier hatten eine Wasser-Rafting Tour organisiert. Das war eine willkommene Abkühlung von den hochsommerlichen Temperaturen und hatte dennoch etwas mit unserem Thema WASSER zu tun. Durch unsere „Kleinen“ Wasserschlachten waren am Schluss auch (oder vor allem) die Lehrer triefend nass. Dies machte aber keinem etwas aus - wir Schüler schwammen sogar vollständig angezogen und mit Schuhen im (nicht ganz so sauberem) Fluss.

Comenius-Ag in ArchenaAm Letzten „ganzen“ Tag gab es wieder einen Ausflug, diesmal aber ohne unsere spanischen Austauschschüler. Die mussten leiden in der Schule bleiben, um dort eine Arbeit zu schreiben. Wir anderen besuchten die Stadt „Mazzarón“, eine Tomatenplantage und eine Wasseraufbereitungsanlage. Obwohl wir das Meer in nächster Nähe sahen, hielt unser Bus LEIDER nicht an, um uns eine kleine Siesta zu gönnen.

Obwohl wir abends noch eine „kleine“ Abschiedsfeier hatten, mussten wir uns am nächsten Tag schon um 5.30 Uhr von den Spaniern verabschieden, um unsere Rückreise nach Deutschland anzutreten. Dabei flossen natürlich auch ein paar Tränen – so sehr hatten wir uns schon mit ihnen allen angefreundet.

Aber als Lichtblick haben wir das nächste COMENIUS Treffen im Dezember, das in Deutschland stattfinden wird.

Für uns war der Austausch eine tolle Erfahrung und wir haben auch neue Freunde gefunden. Wir können euch also nur empfehlen beim nächsten Austausch - dann nach Frankreich – teilzunehmen.

von Luisa Vögele und Magdalena Klaus