Theaterstück zum 500-jährigen Reformationsjubiläum

Am Freitag, dem 27.10.2017, haben die Schüler und Schülerinnen der Klassen 9a und 9b unter der Leitung von Frau Anette Lormes, ein selbstgeschriebenes Theaterstück zum 500-jährigen Reformationsjubiläum vorgeführt.

Das Theaterstück diente dazu, den Schülern und Schülerinnen der Jahrgangsstufen 5 bis 7 das Geschehen vor 500 Jahren, also um das Jahr 1517 herum, als Martin Luther lebte, näher zu bringen.

Das Stück beginnt damit, dass Martin Luther anfängt Jura zu studieren, sein Studium jedoch abbricht, ins Kloster geht und Mönch wird. Im Kloster versucht Martin alles, um es Gott recht zu machen, doch er schafft es nicht. Er geht sehr oft zur Beichte. Er studiert die Bibel genauer und entdeckt, dass Jesus stärker als seine Angst ist.

Außerdem wird die damalige Situation öfter mit der heutigen verglichen. Dabei spricht ein junges Mädchen aus dem 21. Jahrhundert, mit der Moderatorin über ihre Alltagsprobleme und was Luther damit zu tun hat.

Luther erfährt vom Ablasshandel und erkennt, dass die Kirche die einfachen Leute nur ausnutzt. Er entwickelt die 95 Thesen und nagelt sie an die Schlosskirche in Wittenberg. Daraufhin wird er nach Worms vorgeladen, um dort seine Schriften zu widerrufen, was er jedoch nicht tut. Das Stück endet mit den Worten: Hier stehe ich, ich kann nicht anders. Gott helfe mir. Amen!

Der weitere Verlauf der Geschichte wird anschließend in einem Filmausschnitt gezeigt, und als abschließende Erinnerung bekommen die Zuschauer jeweils einen von den Lutherkeksen, welche die Schüler der Klassen 9a und 9b selbst gebacken haben.

Leonie Wurz, Maxima Gulyas, 9b