RBG Langenau

Tierheim-Besuch der MUT-AGAm 26. Februar besuchten wir zwei Stunden lang das Tierheim in Ulm im Örlinger-Tal-Weg. Dort zeigte uns ein Tierpfleger alle Gehege, draußen und drinnen, und erzählte uns spannende Geschichten von den Bewohnern des Tierheims. Leider durften wir keine süßen Kaninchen mit nach Hause nehmen!

Im Außengehege des Tierheims wohnen zwei ältere Hängebauchschweine zusammen mit drei Ziegen. Die Schweine hat man aus einem Haus geholt, weil sie nicht artgerecht gehalten wurden. Da die Schweine an Gesellschaft gewöhnt waren, wohnen sie mit drei Ziegen aus dem Tiergarten Ulm zusammen in einem Gehege.

 

Die Hunde sind in 2 Räumen aufgeteilt: Hunderaum 1 und Hunderaum 2. Die Hunde werden im Zwinger mit Auslauf gehalten. Es gibt insgesamt ca. 25 Hunde. Viele Hunde wurden gefunden oder abgegeben, weil die Tiere als kleine Welpen so zuckersüß sind. Aber wenn sie dann größer sind, besteht das Problem, dass sie nicht mehr so nett sind oder man einfach keinen Platz mehr für sie hat. Wie z.B der 8 Monate alte türkische Hirtenhund Merdo. Er wurde mit 6 Monaten in einem Auto gefunden, in dem er die ganze Zeit gelebt hat.

Nachdem Hunde schlechte Erfahrung mit ihren früheren Besitzer gemacht haben, ist es oft sehr schwer den Hunden beizubringen, dass der Mensch nicht immer nur böse ist. Andere Hunde leiden unter Aggressionen oder Fressattacken.

Viele Hunde sind von Rumänien nach Deutschland importiert worden, weil man in Rumänien laut Gesetz alle streunenden Hund einfangen darf. Diese werden in ein Tierheim gebracht, wenn niemand sie nach 2 Wochen abholt werden sie eingeschläfert.

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Beitrag der MUT-AG